unsere Leistungen

Hier finden Sie eine Übersicht unserer vielfältigen Leistungen die wir Ihnen bieten können.

unsere Leistungen

Unabhängig von der Verordnungsart des Heilmittels durch Ihren Arzt lassen wir Ihnen als Patient b.z.w. Kunden unser gesamtes Know-How in der Behandlung zukommen.

Alle angebotenen Leistungen können entweder durch Ihren Arzt verordnet oder als Präventivleistung wahrgenommen werden.

Diana Carl-Menzel Praxis-Stratmann
Diana Carl-Menzel Praxis-Stratmann
  • Krankengymnastik

Krankengymnastik

Krankengymnastik, auch als physiotherapeutische Übungsbehandlung bekannt, ist eine wichtige Komponente der Physiotherapie, die darauf abzielt, die körperliche Funktion und Beweglichkeit von Patienten zu verbessern. Sie umfasst eine Vielzahl von Übungen und Techniken, die individuell auf die Bedürfnisse und Ziele jedes Patienten abgestimmt werden.

Die Krankengymnastik wird häufig eingesetzt, um Schmerzen zu lindern, die Beweglichkeit zu verbessern, die Muskelfunktion zu optimieren und die allgemeine körperliche Leistungsfähigkeit zu steigern. Sie kann sowohl als eigenständige Behandlungsmethode als auch in Kombination mit anderen physiotherapeutischen Techniken eingesetzt werden.

Ein wichtiger Aspekt der Krankengymnastik ist die umfassende Beurteilung des Patienten zu Beginn der Behandlung. Der Therapeut führt eine gründliche Untersuchung durch, um den aktuellen Gesundheitszustand, die individuellen Ziele und die Einschränkungen des Patienten zu ermitteln. Aufgrund dieser Bewertung entwickelt der Therapeut einen maßgeschneiderten Behandlungsplan, der spezifische Übungen und Techniken beinhaltet.

Die Krankengymnastik umfasst eine breite Palette von Übungen, die darauf abzielen, Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit, Koordination und Gleichgewicht zu verbessern. Diese Übungen können sowohl passive als auch aktive Bewegungen umfassen. Passive Übungen beinhalten Techniken wie manuelle Mobilisation, bei denen der Therapeut den Patienten unterstützt und die Beweglichkeit der Gelenke und Muskeln verbessert. Aktive Übungen hingegen erfordern die aktive Teilnahme des Patienten und können spezifische Muskelgruppen oder Bewegungsmuster ansprechen.

Die Krankengymnastik kann mit oder ohne den Einsatz von speziellen Trainingsgeräten durchgeführt werden. Übungen können auf dem Boden, auf speziellen Matten oder mit Hilfe von Trainingsgeräten wie Bällen, Therabändern oder Gewichten durchgeführt werden. Die Auswahl der Übungen hängt von den Bedürfnissen des Patienten, seiner körperlichen Verfassung und den angestrebten Zielen ab.

Während der Krankengymnastik arbeitet der Therapeut eng mit dem Patienten zusammen, um die korrekte Ausführung der Übungen zu gewährleisten. Der Therapeut gibt Anweisungen zur richtigen Haltung, Bewegungsausführung und Atmung, um maximale Effektivität und Sicherheit zu gewährleisten. Der Fortschritt des Patienten wird regelmäßig überwacht und der Behandlungsplan entsprechend angepasst.

Die Vorteile der Krankengymnastik sind vielfältig. Sie kann Schmerzen lindern, die Beweglichkeit erhöhen, die Muskelfunktion verbessern, die Körperhaltung optimieren und die allgemeine körperliche Leistungsfähigkeit steigern. Durch die Stärkung der Muskulatur und die Verbesserung der Beweglichkeit kann die Krankengymnastik auch Verletzungen vorbeugen und die Rehabilitation nach Verletzungen oder Operationen unterstützen.

Die Krankengymnastik wird in verschiedenen Bereichen der Physiotherapie eingesetzt, wie z.B. der orthopädischen, neurologischen oder sportmedizinischen Rehabilitation. Sie kann bei verschiedenen Erkrankungen und Zuständen angewendet werden, darunter Rückenschmerzen, Gelenkbeschwerden, neurologische Störungen wie Schlaganfall oder Parkinson-Krankheit, Muskelschwäche oder nach einer Operation.

Krankengymnastik findet Anwendung besonders in der Orthopädie (z.B. bei Gelenk- und Wirbelsäulen-erkrankungen sowie bei Haltungsfehlern), Neurologie (z.B. bei Schlaganfallpatienten oder Spastikern), Gynäkologie (bei Schwangerschaften) und Chirurgie (z.B. nach Operationen des Bewegungsaparates). Sie wird vorbeugend, therapieunterstützend und in der Rehabilitation eingesetzt.

Über das Bewegungssystem erreicht der ganzheitliche Ansatz der Krankengymnastik auch Heilwirkungen bei inneren Erkrankungen (z.B. Kreislauf oder Atmung)

Insgesamt ist die Krankengymnastik eine wirkungsvolle Behandlungsmethode in der Physiotherapie, um die Beweglichkeit, Funktion und Lebensqualität von Patienten zu verbessern. Durch individuell angepasste Übungen und Techniken ermöglicht sie eine ganzheitliche Rehabilitation und fördert die aktive Teilnahme am täglichen Leben. Die enge Zusammenarbeit zwischen Therapeut und Patient spielt dabei eine entscheidende Rolle, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

Krankengymnastik am Gerät

Die Krankengymnastik an Geräten, auch bekannt als Gerätetraining oder Medizinisches Aufbautraining, ist eine spezifische Form der Physiotherapie, die auf die Rehabilitation und Stärkung des Bewegungsapparates abzielt. Dabei werden verschiedene medizinische Trainingsgeräte und -gerätschaften verwendet, um gezieltes Training und therapeutische Übungen durchzuführen.

Das Gerätetraining in der Physiotherapie ermöglicht es dem Therapeuten, die Übungen und Belastungen präzise zu steuern und individuell an die Bedürfnisse des Patienten anzupassen. Es bietet eine sichere und kontrollierte Umgebung, um Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit, Koordination und Gleichgewicht zu verbessern.

Der Therapieprozess beginnt mit einer umfassenden Evaluation des Patienten, bei der der Therapeut den aktuellen Gesundheitszustand, die individuellen Ziele und die Einschränkungen des Patienten analysiert. Basierend auf dieser Bewertung entwickelt der Therapeut einen maßgeschneiderten Trainingsplan, der auf die spezifischen Bedürfnisse des Patienten abgestimmt ist.

Während der Sitzungen führt der Patient unter Anleitung des Therapeuten verschiedene Übungen an speziellen Trainingsgeräten durch. Diese können beispielsweise Gewichtsmaschinen, Laufbänder, Ergometer, Rudergeräte, Schlingentrainer oder Therapiebälle umfassen. Die Geräte bieten Widerstand, Unterstützung oder gezielte Bewegungsführung, um spezifische Muskelgruppen oder Gelenke zu trainieren.

Das Gerätetraining hat verschiedene Vorteile. Es ermöglicht eine gezielte Kräftigung bestimmter Muskeln oder Muskelgruppen, während gleichzeitig die Gelenke geschont werden. Durch das kontrollierte Training an Geräten können auch asymmetrische Muskelungleichgewichte ausgeglichen und muskuläre Dysbalancen korrigiert werden. Das Training kann die Beweglichkeit verbessern, die Stabilität erhöhen und die Koordination und Propriozeption fördern.

Darüber hinaus bietet das Gerätetraining eine sichere Umgebung für Patienten mit akuten oder chronischen Schmerzen, da die Übungen unter Aufsicht und mit kontrollierten Bewegungsabläufen durchgeführt werden. Die Belastung kann individuell angepasst werden, um eine Überlastung oder Verletzung zu vermeiden.

Die Krankengymnastik an Geräten wird bei einer Vielzahl von Erkrankungen und Verletzungen eingesetzt, darunter postoperative Rehabilitation, muskuloskelettale Probleme wie Rückenschmerzen, Gelenkarthrose oder Bandscheibenvorfälle, neurologische Erkrankungen wie Schlaganfall oder Parkinson sowie Sportverletzungen. Sie kann sowohl in der akuten Phase der Verletzung oder Erkrankung als auch zur Prävention von weiteren Beschwerden eingesetzt werden.

Die regelmäßige Teilnahme an der Krankengymnastik an Geräten erfordert ein gewisses Maß an Engagement und Disziplin seitens des Patienten. Die Übungen sollten kontinuierlich und unter Anleitung eines qualifizierten Therapeuten durchgeführt werden, um maximale Effektivität und Sicherheit zu gewährleisten.

Insgesamt ist das Gerätetraining in der Physiotherapie ein wertvolles Instrument zur Rehabilitation und Stärkung des Bewegungsapparates. Es ermöglicht eine gezielte und kontrollierte Therapie, um die Funktion und Leistungsfähigkeit des Patienten zu verbessern und eine schnelle Rückkehr zu einem aktiven Lebensstil zu fördern.

  • Krankengymnastik am Gerät
  • manuelle Therapie

manuelle Therapie

Die manuelle Therapie in der Physiotherapie ist eine hochspezialisierte Behandlungsmethode, die darauf abzielt, Funktionsstörungen des Bewegungsapparates zu diagnostizieren und zu behandeln. Sie basiert auf manuellen Techniken, bei denen der Therapeut seine Hände einsetzt, um die Gelenke, Muskeln, Sehnen und Bänder des Patienten zu mobilisieren und zu manipulieren.

Ein zentraler Ansatz der manuellen Therapie besteht darin, die Beweglichkeit der Gelenke zu verbessern. Dies wird durch verschiedene Techniken wie Gelenkmobilisation, Gelenkmanipulation, Weichteiltechniken und Dehnungen erreicht. Durch sanften Druck, Zug oder Streckung wird versucht, die Beweglichkeit der Gelenke zu verbessern, Schmerzen zu lindern und die normale Funktion des betroffenen Gewebes wiederherzustellen.

Die manuelle Therapie wird individuell auf den Patienten abgestimmt und basiert auf einer gründlichen Untersuchung des Bewegungsapparates. Der Therapeut analysiert die Gelenkfunktion, die Muskelfunktion, die Haltung und andere relevante Faktoren, um eine genaue Diagnose zu stellen und einen maßgeschneiderten Therapieplan zu erstellen.

Die manuelle Therapie wird häufig bei muskuloskelettalen Erkrankungen eingesetzt, wie zum Beispiel Rückenschmerzen, Nackenschmerzen, Schulterproblemen, Knie- oder Hüftgelenksbeschwerden. Sie kann auch bei Sportverletzungen, postoperativen Rehabilitationen oder chronischen Schmerzzuständen eingesetzt werden.

Ein wichtiger Aspekt der manuellen Therapie ist die enge Zusammenarbeit zwischen Therapeut und Patient. Der Therapeut gibt dem Patienten Anleitungen zur Eigenübung, um die erzielten Fortschritte aufrechtzuerhalten und die Genesung zu fördern. Darüber hinaus kann der Therapeut dem Patienten ergänzende Maßnahmen wie Haltungsschulung, Kräftigungsübungen oder funktionelle Bewegungsabläufe empfehlen, um die langfristige Wirksamkeit der Behandlung zu maximieren.

Die manuelle Therapie bietet eine Vielzahl von Vorteilen. Sie kann Schmerzen lindern, die Beweglichkeit verbessern, die Durchblutung fördern, die Muskelfunktion optimieren und die Körperhaltung korrigieren. Darüber hinaus kann sie auch zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen, indem sie die Selbstständigkeit und die Fähigkeit zur Teilnahme an alltäglichen Aktivitäten wiederherstellt.

Es ist wichtig zu beachten, dass die manuelle Therapie von qualifizierten Physiotherapeuten durchgeführt werden sollte, die über spezielle Ausbildung und Kenntnisse verfügen. Sie sollten über ein fundiertes Verständnis der Anatomie, der Biomechanik und der Pathologie des Bewegungsapparates verfügen, um eine sichere und effektive Behandlung zu gewährleisten. Die Physiotherapeut/Innen unserer Praxis erfüllen alle diese Voraussetzungen und verfügen zudem über langjährige Erfahrung in diesem Bereich.

Insgesamt ist die manuelle Therapie ein wichtiger Bestandteil unser physiotherapeutischen Praxis. Sie bietet eine ganzheitliche Herangehensweise an die Behandlung von muskuloskelettalen Erkrankungen und trägt zur Wiederherstellung der Bewegungsfreiheit, Schmerzlinderung und Verbesserung der Lebensqualität bei.